Der Landtagsausschuss für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz hat sich in Sizilien darüber informiert, wie dort mit den Herausforderungen unserer Zeit u. a. dem Klimawandel, niedrigen Gewinnmargen und steigenden Kosten umgegangen wird. Die Lösungen reichten von dem Zusammenschluss von 60 Biobauern, neuen Pflanzkulturen (wie z. B. der Passionsfrucht), bis hin zum Anlegen von Wasserspeichern und natürlich auch größer werdenden Betrieben.
Unübersehbar unterwegs: aufgegebene Felder und vertrocknete Olivenhaine. In manchen Regionen in Sizilien gab es nur einen Regenschauer in den vergangen zwei Jahren und der kam als Sturzregen vom Himmel und hat viel Erde mitgerissen.
Abgerundet wurde die Reise durch einen Austausch mit der Agrarfakultät der Universität Palermo und mit Mitgliedern des sizilianischen Spiegelausschusses. Mit ihnen haben wir einen weiterführenden Austausch vereinbart.
Für uns überraschend: In vielen Gesprächen wurde bei Projekten der Landwirtschaft die überbordende Bürokratie, die Landnutzungskonflikte und die Gegenwehr durch Bevölkerungsanteile genannt. Also auch hier ähnliche Herausforderungen wie bei uns.
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