Ein Kleid, eine Leggings, Seife und Spülmittelflaschen aus recyceltem Kohlenstoff? Gibt´s das? Ja, in the Länd geht das schon!
Um zu erfahren, wie Unternehmen am Standort Baden-Württemberg bei der Entwicklung neuer Technologien unterstützt und gefördert werden, besuchte ich mit Grünen-Kollegin Jutta Niemann, Vorsitzende des AK Umwelt, das Kompetenzzentrum Umwelttechnik BW am Stuttgarter Schlossplatz.
Mit dem Team der Umwelttechnik BW tauschten wir uns zur biotechnologischen CO₂-Abscheidung und –Verwertung aus. Die Speicherung von Kohlenstoff, kurz CCS (Carbon Capture and Storage), sowie dessen industrielle Nutzung, CCU (Carbon Capture and Utilization), werden in Land und Bund breit diskutiert.
CCUBIO geht im Bereich Ressourceneffizienz weiter: Industrielle Kohlenstoffkreisläufe sollen mit Hilfe der Biotechnologie geschlossen werden. Fallen also z. B. bei der Zement- und Stahlherstellung sowie in Abfallverbrennungsanlagen riesige Mengen Kohlenstoff an, so sollen diese nachhaltig direkt in neue Produkte fließen und somit nicht die Umwelt belasten.
Ein Meilenstein der Rohstoffwende, wenn uns dies auf breiter Basis gelingt. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten. Ich begrüße die weitere Entwicklung dieses Bereichs der Bioökonomie!
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