Heute morgen führte ich wertvolle Impulsgespräche mit Vertretern des Einzelhandels in Bühl. Nachdem zahlreiche Geschäfte mit der neuen Corona-Verordnung bis 800 Quadratmeter öffnen dürfen, machte ich mir unter anderem bei Ralph Pfeiffer im 2500qm großen Bekleidungsgeschäft Modehaus Pfeiffer von den Maßnahmen des Traditionshauses einen persönlichen Eindruck. Neben Masken, Spuckschutz an der Kasse, einem Tisch mit Desinfektionsmitteln und einem Aufsteller für das Hygieneverhalten der Kunden im Laden sind rote-weisse Absperrbänder immer wieder im Haus gespannt. Die bauliche Situation des Hauses ließe es sogar zu, so der Geschäftsführer, dass man alle Bereiche des Hauses öffnen könnte, da verschiedene Zu- und Abgänge in die Bereiche führen würden.
Ralph Pfeiffer hält die Quadratmeterzahl deshalb als Kriterium nicht für die geschickteste Lösung, ihm wäre die Einhaltung der Abstände das grundsätzlich wichtigste Kriterium, „mit einer bestimmten Anzahl von Kunden im Geschäft“. Hier appellierte er an den Landtagsabgeordneten, mehr Ermessensspielräume für die beurteilenden Fachbehörden zu formulieren. Als kreativer Einzelhändler habe er sich schon im Vorfeld der eigentlichen Öffnung Gedanken gemacht, wie es im Falle eine Wiederöffnung weitergehen könne.
Herzlichen Dank für den konstruktiven Austausch!
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